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PIM und Middleware gehören zusammen …

Datum: 27. März 2019

… wie Ping & Pong, Mercedes & Benz, Starsky & Hutch oder Bahn & Verspätung. Aber warum ist das so?
Es gibt einfach naturgemäß eine Abhängigkeit zwischen den eigentlichen Produktdaten im PIM und der Möglichkeit, diese Daten in verschiedenste Kanäle zu verteilen und auch die Rückmeldungen aus diesen Kanälen wieder entgegen zu nehmen.

Ein klassisches Beispiel ist der Verkauf von Artikeln über Amazon. Die Grunddaten (Artikelnummer, Bezeichnung, Preis, Lagerbestand) liegen in einem ERP-System und werden automatisch an die PIM übergeben. Hier werden die Grunddaten angereichert mit Beschreibungen, Übersetzungen, Fotos, Dateien, Videos, Verknüpfungen u.s.w. Und hier wird auch festgelegt, in welchem Verkaufskanal der Artikel exportiert werden soll. Diesen Export übernimmt dann die Middleware, überträgt die Daten z.B. zu Amazon und bekommt von dem amerikanischen Online-Händler im besten Fall eine entsprechende Kunden-Bestellung zurück. Diese Bestellung wird dann über die Middleware an das ERP-System weitergeleitet, wo die weitere Abwicklung erfolgen kann. Die Rechnung, der Lieferschein und auch die Versandbestätigung (inkl. Tracking-Id) werden dann aus dem ERP-System über die Middleware an Amazon zurückgeliefert und landen so beim Kunden.
Ein solcher Workflow bietet viele Vorteile. So muss z.B. nur eine Schnittstelle für die Bestellungen zur Übermittlung in das ERP-System erstellt werden. Auch die Artikeldaten werden über nur eine Anbindung aus dem ERP ausgelesen und dann über PIM und Middleware in die verschiedenen Kanäle verteilt. Und weil dieser Weg deutlich flexibler ist, als eine direkte Anbindung der verschiedenen Plattformen an das ERP-System, profitieren alle Beteiligten von diesem Vorgehen.

In welche Kanäle die Daten final übertragen werden, ist dabei sehr individuell. Neben den klassischen B2C-Plattformen wie Amazon, real.de, otto.de oder ebay können auch der eigene Online-Shop, die eigene Webseite oder ein Produktkonfigurator über PIM und Middleware an das ERP-System angebunden werden. Ebenso bietet sich hier die Möglichkeit, die Kommunikation mit den eigenen Mitarbeitern über ein Intranet zu vereinfachen oder Kunden und Lieferanten verschiedene Mehrwerte mit einer Extranet-Lösung anzubieten.

Grundsätzlich steht die schrittweise Optimierung der Datenflüsse und damit die Vereinfachung von internen Abläufen im Focus. Oftmals ist dies ein wichtige Schritt im Digitalisierungsprozess von Unternehmen – mit vielen positiven Nebeneffekten …


Autor: Andreas Hilbers

„Jedes Projekt hat seinen Reiz. Jedes Unternehmen hat individuelle Anforderungen und braucht daher individuelle Lösungen. Das macht unser tägliches Geschäft so spannend“.

Andreas Hilbers, Geschäftsführer deltashops GmbH & Co. KG
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